Südoststeirisches Woazschwein

 
 
 

In der GenussRegion Südoststeirisches Woazschwein muss das Glück zuhause sein, denn hier gibt es hervorragende Woazschweine, die nicht nur Glück bringen, sondern auch hervorragendes Fleisch haben. Dieses gibt es als Frischfleisch oder als verarbeitete Produkte (Dauerwaren) in der Region bei zahlreichen Direktvermarktern und im Handel zu finden.

In der GenussRegion wird aber nicht nur darauf Acht gegeben, dass das Schweinefleisch hervorragende Qualität aufweist, sondern hier wird auch auf das Wohlbefinden der Tiere besonders Wert gelegt. So verpflichtet sich hier jeder Produzent dazu, möglichst kurze Transportwege für die Tiere einzuhalten und die Tiere haben vor ihrer Metamorphose zum Schnitzel ausreichend Bewegungsfreiheit.

Der Terminus Regionalität bezieht sich innerhalb der Wertschöpfungskette auf die in der Fütterung verwendeten Futtermittel und der Veredelung in der tierischen Produktion. Die Tiere sind steirischer Herkunft und werden ebenfalls in der definierten GenussRegion gemästet, geschlachtet und schlussendlich auch verarbeitet.

Jeder Betrieb, der für die GenussRegion Südoststeirisches Woazschwein produziert, verpflichtet sich durch die Unterzeichnung der Nutzungsvereinbarung eine Vielzahl von Richtlinien einzuhalten. Die Verantwortung für die Einhaltung der Richtlinien liegt zunächst bei den Betrieben. Die Erhebung und Überprüfung erfolgt durch verschiedene interne sowie externe Kontrollstellen. (Quelle: www.genuss-region.at)

 

Frischluft, Freilauf & Stroh...

Toller Artikel von Maggie Entenfellner in der Kronen Zeitung vom 19. Mai 2018

Die Österreicher lieben ihr Schnitzel und das möglichst billig. Gleichzeitig wird schlechte Tierhaltung kritisiert. Doch Tierwohl kostet auch mehr Geld!

Schweinebauer zu sein ist heutzutage nicht immer leicht. Die Bevölkerung will täglich Wurst, Braten oder Schnitzerl. Das Fleisch soll billig sein, Massentierhaltung will aber niemand. „ Uns geht die Kritik schon sehr nahe“, erzählt Elisabeth Jeitler, die vor 5 Jahren ihren Job als Krankenschwester an den

Nagel gehängt hat, um ausschließlich auf dem eigenen Hof zu arbeiten. Damals hat das Ehepaar in einen neuen Stall investiert. Das wichtigste war, dass es Frischluft und natürliches Licht geben soll. „ Wir wollten in erster Linie, dass sich unsere Tiere wohl fühlen und auch wir selbst gute Arbeitsbedingungen haben“, so Bauer Heinz, der bei der Gemeinde teilzeitbeschäftigt ist. Denn obwohl der Betrieb erfolgreich ist und jährlich an die 1500 Mastschweine verkauft, ist dieser Nebenerwerb notwendig.

Für die Familie war das Konzept des „ Woazschweines“die perfekte Lösung. Diese steirische Vermarktungsschiene ist eine gute Alternative zwischen Bio- und konventioneller Landwirtschaft. Sowohl bei der Preis- gestaltung für die Konsumenten als auch für die Vierbeiner. Denn die Tiere haben bessere Lebensstandards bekommen genfreies Futter und auch der Schlachthof liegt nur 35 Kilometer entfernt. Der Stall der Jeitlers bietet pro Schwein 1,35 m2 Fläche. Im Inneren haben die Tiere Stroh zur Verfügung, können aber auch jederzeit in den Freilauf. „ Mit dem neuen Stall haben wir weniger Fixkosten für Belüftung und Beleuchtung“so das sympathische Ehepaar, das froh ist, sich für diese moderne und tiergerechte Haltungsform entschieden zu haben. Obwohl sich in den Außenanlagen Spaltböden befinden, halten sich die Vierbeiner liebend gerne dort auf – vor allem wenn es schneit. Und ein weiterer positiver Effekt: Nahezu alle Tiere verrichten ihr „ Geschäft“auch im Freien. Dadurch ist die Geruchsbelästigung überschaubar. Dass sich die Schweine wohlfühlen, davon haben sich schon viele Menschen überzeugen können. Denn die Jeitlers sind auch Partner beim „ Tag der offenen Stalltüre“. „ Es wird so viel Negatives über Schweinehaltung berichtet, da ist es uns wichtig, dass wir viele Menschen vom Gegenteil überzeugen können„ so Elisabeth. Die Jeitlers würden sich wünschen, dass mehr Menschen Interesse an der Arbeit der Bauern haben. Es ist wichtig, Bewusstsein zu schaffen, dass bessere Haltungsformen mehr Tierwohl, aber auch höhere Kosten verursachen. Und dieser Aufwand sich natürlich auch am Preis bemerkbar macht.

Link: https://pressreader.com/@Thomas_Peheim.1/csb_vab1Ddl3cvzQSnXRYIPCWMYXOZEE2ZNimTwmCXmDzto

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Brandneu! Erste Bilder zum "Tag der offenen Stalltür"

 

Link zum Artikel "Tag der offenen Stalltür" in "meinbezirk.at"

Quelle Bild: meinbezirk.at

Über uns

Eine Besonderheit unseres Aussenklimastalls für die "besonders tierfreundliche Haltung" (gem. 1.THVO) für Mastschweine sind die teilweise offenen und auch geschlossen überdachten Buchten und Aktivitätsbereiche.  

Beweggründe

Gründe und Ziele für den Bau des Aussenklimastalls waren vorrangig die Gesundheit und die artgerechte Haltung der Mastschweine und infolge beste Qualität unserer Produkte. Zusätzlich ist dieses Konzept nachhaltig wirtschaftlich und ressourcenschonend.

Qualität

Optimale Qualitäten erzielen wir unter anderem aufgrund optimaler Haltungsbedingungen und tiergerechter Fütterung. Die Anforderungen an die Qualität und die Inhaltsstoffe des Futters hat somit oberste Priorität.